Naturschutzstation HerrenhaideAktuelles

Teichsanierung in der Naturschutzstation Herrenhaide

Teichsanierung in Herrenhaide in vollem Gang – Foto: Lutz Röder
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Teichsanierung in Herrenhaide in vollem Gang – Foto: Lutz Röder

Der NABU Erzgebirge hatte sich mit dem Projekt „Teichsanierung des Folienteiches in der Naturschutzstation Herrenhaide“ am 30-Jahre- NABU-Sachsen-Ideenwettbewerb beteiligt und damit den zweiten Platz belegt. Deshalb wurde die Teichsanierung vom NABU Sachsen gefördert. Der NABU RVE gewährleistet als Pächter einer Teilfläche des Stationsgeländes unter anderem die praktische Naturschutzarbeit mit der Mahd der artenreichen Grünlandflächen und hatte in den letzten Jahren bereits zwei verlandete Kleinteiche saniert.

Der NABU Burgstädt nutzt das Stationsgelände für die umweltpädagogische Arbeit und die Öffentlichkeitsarbeit. Der Folienteich mit einer geringen Wassertiefe war fast völlig verlandet und in den Sommermonaten vollständig ausgetrocknet. Ziel der Teichsanierung war die Wiederherstellung eines Stillgewässers mit dauerhafter Wasserführung, das als Amphibienlaichgewässer geeignet ist. Im Gelände der Naturschutzstation wurden bisher Gras- und Springfrosch, Erdkröte, Teich-, Berg- und Kammmolch festgestellt. Das Gewässer bietet jetzt auch wieder anderen an das Wasser gebundenen Arten Lebensraum.

Außerdem wurde die Teichfolie entfernt, wobei durch die vorhandene tonhaltige Teichsohle eine zusätzliche Abdichtung mit Ton nicht erforderlich war. Die abgelagerten Teilbereiche des Oberbodens mit der Ufervegetation wurden wieder eingebaut und zusätzlich wurden zwei Steinhaufen mit Totholz als Überwinterungsquartier für Amphibien errichtet. Durch die Sanierung des Teiches mit einer Fläche von ca. 150 Quadratmetern konnte die Attraktivität des Geländes der Naturschutzstation Herrenhaide erhöht werden, wovon sich die Besucher der Naturschutzstation selbst überzeugen können.

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Vor der Sanierung des Himmelsteichs – Foto: Lutz Röder
Vor der Sanierung des Himmelsteichs – Foto: Lutz Röder
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Ergebnis der Sanierung – Foto: Lutz Röder
Ergebnis der Sanierung – Foto: Lutz Röder


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