„Der Europäische Biber“
03. Februar 2019
Neben diesen allgemeinen ökologischen Fakten hatte Frau Brucke auch über viele konkrete Sachverhalte zu berichten. So konnte sie aufzeigen, wie das Biber-Monitoring durchgeführt wird und welche Spuren, respektive Daten, für die Erfassung relevant sind. Anhand einer Reihe von Fotos konnten die interessierten Naturfreunde sehen wie schwierig es häufig ist, Biberspuren als solche überhaupt zu erkennen.
Übrigens ist die Kapazität der Biber-Kartierung im Landkreis Mittelsachsen noch längst nicht ausgeschöpft. Es werden noch ehrenamtliche Biber-Spurensucher hauptsächlich für Fließgewässer 2. Ordnung (Bäche) gesucht. Wer Interesse hat, kann sich direkt an die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Mittelsachsen oder über den NABU Burgstädt an Frau Brucke wenden, die den Kontakt zur Behörde gern vermittelt.