Pilzspaziergang

am 22.04.2023

Die Teilnehmer treffen sich am Waldhaus. – Foto: Luise Schenk

Am 22.04.23 führte Wolfgang Friese uns durch die Naturschutzstation auf der Suche nach Pilzen. Diese gibt es nicht nur im Herbst sondern das Ganze Jahr über. Besonders Baumpilze haben die Teilnehmer entdeckt, unter anderem auch den Schiefen Schillerporling auch als heilsamer Chaga-Pilz bekannt.

Wir konnten einiges über die verschiedenen Arten von Zersetzern lernen. Anschaulich konnte Herr Friese uns die Weiß- und Braunfäule von verschiedenen Pilzen erklären und an Beispielen zeigen.

In einem kleinen Areal in der Station zeigte der Pilzexperte wie man Pilze züchten kann. Dies gelingt mit Baumstämmen, welche mit Myzel beimpft wurden.

Zurück am Waldhaus konnten wir alle bei Kaffee, Tee und Keksen entspannen und uns austauschen. Herr Friese zeigte uns in der Zeit noch ein paar interessante Verwendungsformen von Pilzen. Als natürliches Färbemittel, zur Herstellung von Pilzpapier und Pilztinte. Besonders gut kamen die Hüte und die Tasche aus Zunderschwammleder an. Natürlich haben wir auch ausprobiert, wie man mit Zunderschwamm Feuer machen kann.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Friese und den Teilnehmern für den netten Umgang, tolle Gespräche und den ein oder andern Tipp.

Die Umweltbildungsreihe wird als Sensibilisierungsmaßnahme der Lokalen Aktionsgruppe "Land des Roten Porphyr" gefördert.

Manche Baumpilze eignen sich super für künstlerische Werke oder Namensschilder. – Foto: Luise Schenk

Herr Friese erklärt den Chaga-Pilz – Foto: Luise Schenk

Herr Friese demonstriert, wie man mit Zunderschwamm und Feuerstab ein Feuer entzünden kann. – Foto: Luise Schenk

Bei Kaffee, Tee und Keksen lassen wir es uns gut gehen. – Foto: Luise Schenk

Die Pilzhüte hätten wahrscheinlich einige Teilnehmer gern mit nach Hause genommen. – Foto: Luise Schenk

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